KontoCheck.at: Bankprodukte für Österreich unter der Lupe
Angesichts der zahlreichen Banken und deren riesiger Vielfalt der Bankprodukte ist es für den Laien oft schwer, den Überblick zu wahren und die optimalen Bankprodukte für sich selbst herauszufiltern. Die meisten haben weder die Zeit noch das Wissen, um einen detaillierten Vergleich der Bankprodukte anzustellen. Kontocheck.at hilft Ihnen dabei, Banken und deren Produkte schnell und unkompliziert zu vergleichen und auf diese Weise mitunter auch viel Geld zu sparen.
Haben Sie sich für das optimale Produkt entschieden, werden Sie direkt zur gewünschten Bank weitergeleitet und können dieses dort sofort online beantragen. Kontocheck.at nimmt den Datenschutz sehr ernst und wird daher nie Ihre persönlichen Daten abfragen. Die Eingabe Ihrer Daten erfolgt ausschließlich auf der Website der Bank, bei der Sie einen Antrag auf Eröffnung eines Kontos stellen.
Für jedes dieser Bankprodukte erhalten Sie einen kostenfreien und übersichtlichen Vergleich über sämtliche Anbieter. Im Anschluss werden Sie bei Interesse auch gleich zur Website der jeweiligen Bank weitergeleitet, wo Sie das Konto Ihrer Wahl unkompliziert gleich online beantragen können.
Girokonto
Wenn jemand von einem Bankkonto spricht, so ist damit zumeist ein Girokonto gemeint. Dieses Konto ist die Schaltstelle sämtlicher persönlicher Finanzen und Zahlungsströme. So werden auf dieses Konto zumeist (aber nicht notwendigerweise) Löhne und Gehälter ausbezahlt, andererseits können nahezu alle Zahlungen des täglichen Lebens bargeldlos über dieses Konto erfolgen. Soweit es sich um wiederkehrende Zahlungen handelt, werden diese zumeist über Lastschriftverfahren oder Daueraufträge ausgeführt. Mittels Online-Banking kann der Kontoinhaber zudem Überweisungen vom Konto durchführen sowie sämtliche Kontobewegungen einsehen. Sofern regelmäßige Gehaltseingänge auf dem Bankkonto verbucht werden und die Bonität des Kontoinhabers passt, kann auf einem Girokonto üblicherweise ein Dispositions- oder Überziehungsrahmen eingeräumt werden, um damit kurzfristigen Geldbedarf zu gewährleisten. Mit einer Bankomatkarte – auch EC-Karte oder Maestrokarte genannt – kann man an Bankomaten weltweit Tag und Nacht Bargeld vom Girokonto abheben und an Supermarktkassen, Tankstellen, Parkautomaten etc. bargeldlos bezahlen. Viele Banken bieten ihren Kunden zum Girokonto auch eine Kreditkarte mit oder ohne Versicherungsleistungen an.
Top3 Girokonto Österreich
- | - | ||
---|---|---|---|
-€ | -€ | 0,00€ | |
- | - | +75,00 EUR | |
(pro Jahr) | -€ | -€ | 0,00€ |
(pro Jahr) | -€ | -€ | 0,00€ |
(variabler Sollzins p.a.) | -% | -% | 6,50% |
Weitere Details | DKB Girokonto | N26 Girokonto | DADAT Gehaltskonto |
Bankwebseite | www.dkb.at | www.n26.at | www.dadat.at |
Bei kaum einem Bankprodukt gibt es so viele unterschiedliche Konditionen und Tarife wie bei Girokonten, was es Ihnen alleine nahezu unmöglich macht, einen Überblick zu bekommen. Neben eher für Individualisten interessanten Optionen wie der persönlichen Gestaltung der Bankomatkarte oder der Änderung des PIN-Codes auf die persönliche Lieblingszahl unterscheiden sich diese Bankprodukte vor allem durch die Preise. Wir erstellen für Sie in Sekundenschnelle einen übersichtlichen Vergleich und unterstützen Sie dabei, das für Ihren Bedarf optimale Konto herauszufinden. Nutzen Sie noch heute unseren Kontocheck und beantragen Sie schnell und unkompliziert das Bankkonto Ihrer Wahl!
Gehaltskonto
Ein Gehaltskonto ist ein Girokonto, auf das regelmäßig ein Lohn oder Gehalt ausgezahlt wird. Daraus ergibt sich, dass ein Gehaltskonto ausschließlich für unselbständig Beschäftigte in Frage kommt. Sofern die Bonität der Kontoinhabers passt und mindestens drei Gehälter auf dem Konto eingegangen sind, kann zumeist ein Dispositons- oder Überziehungskredit eingeräumt werden. Auf diese Weise kann das Gehaltskonto dann auch einen kurfristigen Liquiditätsengpass überbrücken. Mit einer Bankomat- bzw. Maestrokarte kann an Geldautomaten weltweit rund um die Uhr Bargeld vom Bankkonto abgehoben sowie an Bankomatkassen bargeldlos bezahlt werden. Zumeist ist zum Konto auch eine Kreditkarte erhältlich.
Im Vergleich zu einem normalen Bankkonto hat ein Gehaltskonto zumeist verbesserte Konditionen. So ist die Kontoführung eines Gehaltskontos üblicherweise günstiger und in manchen Fällen sogar kostenlos. Viele Anbieter bieten bei einem Gehaltskonto auch verbesserte Zinskonditionen an. Verwenden Sie unseren Kontocheck, um sich einen Überblick über sämtliche Bankprodukte dieser Art zu verschaffen und Ihr persönliches Konto auszuwählen und zu beantragen!
Kredit
Manchmal reichen die Eigenmittel nicht aus, um sich seine Wünsche zu finanzieren und man ist gezwungen, auf Fremdkapital zurückzugreifen. Gegen die Bezahlung von Zinsen kann man sich dann mittels eines Kredits seine Wünsche finanzieren. Je nachdem, ob es sich dabei um die Anschaffung eines Eigenheims mittels eines grundbücherlich besicherten Hypothekardarlehens oder um einen Konsumkredit zur Anschaffung eines neuen Fernsehers handelt, unterscheiden sich die Kredite massiv in den Konditionen. Generell lässt sich sagen: je höher die Sicherheiten für die Bank und je besser die Bonität, desto niedriger die zu zahlenden Zinsen. Weitere Unterscheidungsmerkmale zwischen einzelnen Kreditofferten sind die Bearbeitungs- und Kontoführungsgebühren sowie die Laufzeiten und eventuelle Fixzinsperioden. Eine in der Praxis ganz wesentliche Frage ist es, ob Sie den Kredit vorzeitig zur Gänze oder teilweise tilgen können, ohne dass dabei Pönalzahlungen anfallen, oder ob dies im Vertrag ausgeschlossen ist.
Top2 Kredite Österreich
Nettodarlehensbeträge | 1.500 € - 65.000 € | 3.000€ - 50.000€ |
Kreditlaufzeiten | ||
Sollzins gebunden | 5,50 % | 4,00 % |
Effektiver Jahreszins | 5,70 % | 4,10 % |
Repräsentatives Beispiel | Repr. Beispiel: Effektiver Jahreszins: 10,52%, Sollzins gebunden p.a.: 9,99%, Bearbeitungsgebuehr: 0,00%, Nettodarlehensbetrag: 10.000 Euro, 60 Raten, Gesamtbetrag: 12.673,83 Euro, Darlehensgeber/-vermittler: Santander Consumer Bank GmbH, Wagramer Str. 19, A-1220 Wien | Repr. Beispiel: Effektiver Jahreszins: 4,10%, Sollzins gebunden p.a.: 4,00%, Bearbeitungsgebuehr: 0,00%, Nettodarlehensbetrag: 10.000 Euro, 60 Raten, Gesamtbetrag: 11.042,08 Euro |
Sondertilgungsmöglichkeit | Nein | Nein |
Ratenpause möglich | Nein | Nein |
Weitere Details | Santander Sofortkredit | |
Bankwebseite | www.santander.at | www.ing.at |
Manchmal empfiehlt es sich, den Kredit bei derselben Bank zu nehmen, bei der man sein Bankkonto hat. In der Regel haben Banken jedoch für ihre Bankprodukte sehr unterschiedliche Konditionen und die Bank, bei der Sie das beste Bankkonto erhalten, muss nicht zwangsläufig auch die optimale Bank für einen Kredit sein. Daher empfiehlt es sich auf jeden Fall, unseren Kreditvergleich zu machen, bevor Sie sich für eine Bank entscheiden. Dies ist umso wichtiger, als dies eine Entscheidung ist, mit der Sie sich unter Umständen für viele Jahre an ein Institut binden. Nutzen Sie daher noch heute unseren Vergleichsrechner!
Autokredit
Der Autokredit ist eine spezielle Form eines Konsumkredits. Wie sämtliche dieser Bankprodukte ist auch der Autokredit unbesichert und hat daher grundsätzlich höhere Zinsen als ein Hypothekarkredite für Ihre Immobilie. Mittlerweile besitzen jedoch nahezu alle großen Autokonzerne eigene Bankinstitute, die Autokredite zu teilweise sehr günstigen Konditionen anbieten, um so Ihren Absatz anzukurbeln. Daher gibt es kaum Bankprodukte, für die es so viele verschiedene Anbieter und Tarifmodelle gibt wie für Autokredite. Teilweise gibt es sogar Angebote mit 0% Zinsen für einen bestimmten Zeitraum. Es lohnt sich daher unbedingt, unseren Autokreditrechner zu verwenden, bevor Sie sich für eine Kreditbank entscheiden. Geben Sie dazu einfach Ihren Finanzierungsbedarf und die gewünschte Laufzeit oder die leistbare Kreditrate in den Rechner ein und erstellen Sie in Sekundenschnelle Ihren maßgeschneiderten Vergleich über sämtliche verfügbaren Konditionen!
Kreditkarte
Kreditkarten sind alternative Zahlungsmittel. Sie sind mit einem Konto verknüpft und ermöglichen es, weltweit mit einer Plastikkarte bargeldlos einzukaufen sowie an Geldautomaten rund um die Uhr Bargeld zu beheben. Daher waren Kreditkarten lange Zeit besonders für Globetrotter, Vielurlauber und Businessreisende interessant. In den letzten zwanzig Jahren erlangten Kreditkarten durch das Internet eine noch größere Bedeutung, da die meisten Bezahlungen im Internet mittlerweile ebenfalls über Kreditkarten getätigt werden. Somit sind Kreditkarten längst eines jener Bankprodukte, ohne die man kaum noch auskommt. Die weltweit häufigsten Kreditkartenanbieter sind MasterCard und Visa, in den USA erfreut sich zudem noch der Pionier unter den Kreditkarten, American Express, einer großen Popularität. Während American Express seine Karten direkt vertreibt, arbeiten MasterCard und Visa mit anderen Bankinstituten zusammen. Oftmals erhält man eine Kreditkarte als Beiwerk zu einem Bankkonto. Klassische Kreditkarten sind auf jeden Fall mit einem Bankkonto verknüpft. Jeweils am Ende der Rechnungsperiode, meist am Monatsende, werden dann alle Einkäufe abgerechnet und vom Bankkonto eingezogen. Der Begriff Kreditkarte rührt daher, dass es Ihnen meist möglich ist, nur einen Teilbetrag zu bezahlen und den Rest des offenen Saldos in einem der nächsten Monate zu begleichen. Diese Art von Kreditkarten werden auch als Revolving-Karten bezeichnet. Daneben gibt es noch Charge-Karten ohne diese Kreditfunktion sowie in jüngerer Zeit auch Prepaid-Kreditkarten, Debitkarten und virtuelle Kreditkarten.
Weiters unterscheiden sich Kreditkarten durch teilweise integrierte Versicherungsleistungen sowie natürlich durch unzählige Gebühren- und Tarifmodelle. Daher sind Kreditkarten Teil jener Bankprodukte, bei denen der Laie besonders schwer den Überblick behält. Interessieren Sie sich für eine Kreditkarte, dann ist unser Kreditkartenvergleich somit ein absolutes Muss! Sie können sich damit schnell und unkompliziert einen Überblick über die Angebote am Markt verschaffen und werden natürlich auf Wunsch auch gleich zum Anbieter Ihrer Wahl weitergeleitet.
Sparzinsen
Wenn Sie Ihr Geld auf einem Sparkonto parken und somit einem Bankinstitut auf Zeit zur Verfügung stellen, erhalten Sie dafür als Kompensation Sparzinsen. Diese orientieren sich in der Höhe am allgemeinen Geldmarkt, der wesentlich von der Europäischen Zentralbank bzw. deren Leitzinssatz beeinflusst wird. Im Anschluss an die Finanzkrise des Jahres 2008 und den darauf folgenden Turbulenzen in der Weltwirtschaft senkten sämtliche Notenbanken weltweit, darunter auch die Europäische Zentralbank, die Leitzinsen ab, um den Unternehmen so billiges Geld in Form von Krediten zur Verfügung zu stellen. Während Kreditzinsen dadurch stark absanken, wurden sämtliche Bankprodukte, bei denen der Spargedanke im Vordergrund steht, im gleichen Maß unattraktiv. Sparzinsen für das Geld auf einem Konto befinden sich heute auf einem historischen Tiefpunkt und werden aller Voraussicht nach auch in den kommenden Jahren nur auf einem sehr geringen Niveau steigen. Während Bankkunden von einem normalen Bankkonto nicht erwarten, dass es Gewinne abwirft und dieses vornehmlich für den Zahlungsverkehr nutzen, erwarten Sparer von einem Sparkonto jedoch auch Sparzinsen, die dann wiederum versteuert werden müssen. Gerade in einer Zeit, in der Sparzinsen sogar deutlich unter der Inflation liegen, ist der Vergleich der für diesen Zweck genutzten Bankprodukte umso wichtiger. Nutzen Sie daher unseren Sparzinsenrechner und vergleichen Sie so die Konditionen der einzelnen Bankinstitute, bevor Sie ein Konto eröffnen!
Tagesgeldkonto
Ein Tagesgeldkonto ist ein Bankkonto, das der Geldanlage dient und mit Habenzinsen verzinst wird. Diese Sparzinsen werden dem Konto in fixen Abständen, meistens am Ende eines Quartals oder eines Kalenderjahres, gutgeschrieben. Der Zinssatz auf einem solchen Konto ist nicht festgeschrieben, sondern variabel und wird dynamisch an die Marktsituation angepasst. Ein Tagesgeldkonto ist eines jener Bankprodukte, bei denen Sie täglich und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist in Teilen oder zur Gänze über Ihr Geld verfügen können. In den meisten Fällen ist eine Behebung des auf dem Konto angesparten Geldes nur durch eine Überweisung auf ein eigens dafür festgelegtes Referenzkonto, meist das als Gehaltskonto genutzte Bankkonto, möglich. Da die Sparzinsen auf dieser Art von Konto relativ niedrig sind, empfiehlt es sich, ein solches Bankkonto nur als Liquiditätstopf zu nutzen, auf dem man drei bis fünf Monatsgehälter parkt, um für kleinere oder größere Notfälle gerüstet zu sein. Für längere Laufzeiten ist es hingegen sinnvoll, das Geld für einen bestimmten Zeitraum zu binden. Wenn Sie ein Tagesgeldkonto eröffnen möchten, ist es unbedingt empfehlenswert, sämtliche Bankprodukte dieser Kategorie mittels unseres Kontochecks zu vergleichen und so die besten Konditionen für sich herauszufiltern!
Festgeldkonto
Ein Festgeldkonto (auch Terminkonto genannt) ist ein Bankkonto, das Sparzwecken dient und bei dem der Inhaber von der Bank für die Überlassung des Geldes Sparzinsen erhält. Im Gegensatz zu einem normalen Bankkonto oder einem Tagesgeldkonto kann der Eigentümer des Gelder hier nicht täglich darauf zugreifen, sondern überlässt es der Bank für einen gewissen Zeitraum. Dieser Zeitraum kann entweder im Vorhinein fix festgelegt oder auch unbestimmt sein. Im letzteren Fall ist für die Behebung des Geldes von dem Konto jedoch die Einhaltung einer bestimmten Kündigungsfrist nötig. Aufgrund der relativ niedrigen Zinsen eignen sich Festgeldkonten nicht als langfristige Sparanlage. Als Liquiditätstopf ist diese Art von Konto hingegen aufgrund der Bindung ebenfalls nicht geeignet. Daher sind Festgeldkonten ideale Bankprodukte für einen mittelfristigen Zeithorizont.
In der Bankenlandschaft gibt es zahlreiche Anbieter für Festgeldkonten mit unzähligen verschiedenen Varianten und Laufzeiten. Nutzen Sie daher unbedingt unseren Kontocheck, um durch die Wahl der richtigen Laufzeit und des richtigen Produkts das Maximum aus Ihrem zu veranlagenden Geld herauszuholen.
Wertpapierdepot
Ein Wertpapierdepot ist ein Bankkonto, das dazu dient, Wertpapierorders darüber durchzuführen sowie die gekauften Wertpapiere anschließend zu verwahren. Im Falle eines Verkaufs der Wertpapiere wird deren Erlös ebenfalls auf dieses Konto verbucht. Wertpapierdepots sind Bankprodukte, die per Gesetz jenen Banken vorbehalten sind, die Depotgeschäft, Abschlussvermittlung oder Finanzportfolioverwaltung machen. Auf dieser Art von Bankkonto können grundsätzlich sämtliche am Markt verfügbaren Wertpapiere eingelagert werden. Die gängigsten Wertpapiere, die auf einem solchen Konto verbucht werden, sind Aktien, Anleihen bzw. Renten, Investmentfondsanteile, Optionen und Futures. Wollen Sie eines dieser Bankprodukte eröffnen, so schließen Sie mit der Depotbank einen Depotvertrag ab, der sämtliche Konditionen, aber zum Beispiel auch die Modalitäten für die Ausübung des Stimmrechts bei Aktien regelt. Ein solches Bankkonto richtet sich zumeist eher an Leute, die sich etwas intensiver mit ihren Finanzen beschäftigen und zumeist auch eine größere Anzahl an Geschäften ausführen. Daher sollten hier neben den Gebühren für die Führung des Kontos insbesondere auch die Transaktionsgebühren diverser Anbieter dieser Bankprodukte verglichen werden. Dazu ist unser Vergleichsrechner über diese Art von Bankkonto das ideale Instrument! Geben Sie einfach Ihre gewünschten Veranlagungssummen und -zeiträume ein und erstellen Sie Ihren individuellen Vergleich dieser Bankprodukte!